Dienstag, 22. April 2008

macinplay ist wieder online!

Unter dem Link http://www.macinplay.de ist das gute alte macinplay zurückgekehrt. Ab sofort wird dieses macgalaxy-Blog daher nicht mehr gepflegt – bitte aktualisiert eure Bookmarks! Das Team hier vom macgalaxy-Blog sagt "Danke für die Aufmerksamkeit" und freut sich auf euren Besuch in unserer alten Heimat macinplay!

macinplay-Relaunch

Mannomann, wir haben so viel mit dem Relaunch von macinplay zu tun, dass wir in den letzten Tagen echt zu nix gekommen sind in diesem Blog. Wir jedenfalls zittern schon mal ein bisschen ob des selbst auferlegten Erwartensdrucks.

Zweit-iPhone für T-Mobile-Vertragskunden

Anscheinend gibt es endlich Informationen für T-Mobile-Mitarbeiter, wie sie sich bei bestimmten Fragen zu verhalten haben, etwa der Frage, was denn passiert, wenn ich mein iPhone verliere oder wenn ich mein 8-GB-Modell gegen ein 16-GB-Modell tauschen möchte. iPhone-Vetragskunden bei T-Mobile können nämlich jetzt problemlos ein zweites Gerät dazubestellen - ein Anruf unter der Nummer 2202 (nur vom iPhone aus) beim T-Mobile-Kundenservice soll schon genügen.

iFun.de berichtet:

Die zusätzlichen Geräte kosten den regulären Preis, also 499 Euro für die Variante mit 16 GB und 399 Euro für die kleinere Ausführung mit 8 GB Speicher. Die günstigeren, seit Anfang April angebotenen Sonderpreise für iPhones sind nur in Verbindung mit einem Vertragsabschluss gültig. Wer sein altes Gerät vor Ablauf der Zweijahresfrist vom SIM-Lock befreien will, kann dies laut Auskunft der T-Mobile-Hotline gegen eine Gebühr von 99 Euro tun.

Wer also gerade bei eBay auf iPhones bieten will, sollte den nun zu erwartenden Preisrutsch abwarten.

Mittwoch, 16. April 2008

Dr. Tool Augentraining für den Mac ist in Produktion

Pressemitteilung von ASH, wie immer im Wortlaut:

Dr. Tool Augentraining für den Mac ist in Produktion.

Wir werden in voraussichtlich zehn Tagen mit der Auslieferung beginnen. Vorbestellungen sind ab sofort möglich. Der empfohlene Verkaufspreis liegt bei 19,99 Euro. Ausführliche Informationen unter:
http://www.application-systems.de/augentraining

Um bis ins hohe Alter fit zu bleiben, benötigen Ihre Augen und Ihr Gehirn tägliches Training.

Trainieren Sie Ihre Reaktion und Ihre Leistungsfähigkeit mit den verschiedensten Aufgaben, wie dem Hütchenspiel, Objekte Erkennen oder Zahlen und Farben Finden. Sie möchten erst etwas trainieren, bevor Sie sich der Herausforderung stellen? Dank der Trainingsaufgaben in Dr. Tool® Augentraining können Sie jedes Spiel so lange üben, wie Sie möchten. Fühlen Sie sich allen Aufgaben gewachsen, können Sie sich in einer Challenge auf die Probe stellen.

Verbessern Sie Ihre Konzentrationsleistung mit Dr. Tool® Augentraining!

Dieses Spiel bietet:
• Challenge oder Training
• 3 Schwierigkeitsstufen
• Statistikanzeige
• Detaillierte und umfangreiche Einzel- und Gesamtauswertungen inklusive Leistungsprüfung und Zuordnung

Empfohlener Verkaufspreis incl. MwSt.: 19,99 Euro
Ausführliche Informationen unter:
http://www.application-systems.de/augentraining

Systemanforderungen:
Mac OS X 10.3.9, 800MHz G4/Intel Mac Core Solo, 256MB RAM, 32MB VRAM

Sprachinformationen:
Handbuch: Deutsch (digital)
Verpackung: Deutsch
Software: Deutsch
Freigegeben ohne Altersbeschränkung gemäß § 14 JuSchG

Vertriebsinformationen:
Publisher: Runesoft
In Lizenz von Magnussoft
Vertrieb im deutschsprachigen Raum durch Application Systems Heidelberg Software GmbH

Dolly ist wieder da oder der Sturm im Wasserglas


Von 1995 bis 1997 gab es eine Zeit, in der Macs nicht nur exklusiv von Apple zu bekommen waren, sondern der Hersteller auch offiziell Lizenzen vergab. Cupertino erhoffte sich damit höherer Marktanteile und mehr Einnahmen durch Softwarelizenzen. 

Das war die Zeit der Clones.
Mit der Rückkehr von Steve Jobs an die Spitze von Apple Computer wurde dieser Weg relativ schnell beendet, da wohl hauptsächlich Apples eigenes Hardwaregeschäft geschwächt wurde.

Dann gab es den berühmten Switch zu Intel und diverse Bastler machten sich dran, OSX auf "normalen" PCs zum Laufen zu bringen. 
Das war aber alles mehr oder weniger illegal, da Apples Lizenzbestimmungen etwas dagegen haben und mit jedem OSX-Patch ging das Katz- und Mausspiel wieder von vorne los. Und Apples Rechtsabteilung machte Überstunden um entsprechende Seiten wieder vom Netz zu nehmen.
Bis auf einige Nischenprodukte wie diesen Tablet-Mac, ein umgebautes Macbook, gab es zu Apple also keine Alternativen.

Um so überraschender kam jetzt Anfang die Ankündigung einer kleinen Firma aus Miami, Florida, einen PC mit OSX anzubieten, den "Open Mac".
Psystar schaffte es damit zumindest bis auf die Titelseiten praktisch aller Nachrichtendienste, egal ob sie etwas mit Computern zu tun haben oder nicht.  In diesen Zeiten ist Apple wohl so etwas wie ein Popstar unter den Firmen dieser Welt. 
Und natürlich überschlugen sich die Foren und Blogs. Und ja, Psystars Webseite brach blitzartig unter dem Ansturm zusammen.

Was war also geschehen?
Eigentlich nicht viel: Ein PC aus Standardteilen wurde für 399.-$ angeboten, die Ausstattung zum beworbenen Preis ist eher mager und das OS muss auch noch extra bezahlt werden. 
Der Werbespruch dazu lautet: "Reinventing the Wheel: Open Computing".
Da beginnt in meinen Augen auch schon das Rückzugsgefecht: Als die Webseite nach dem ersten Ansturm wieder zu erreichen war, war aus dem "Open Mac" ein "Open Computer" geworden. Und es gibt einen großen Bruder für sensationelle 999.-$

Und wenn man die FAQs dazu liest, dann bleibt von der Neuerfindung des Rades eigentlich auch nicht allzu viel übrig: Dafür, das OSX-Updates funktionieren kann keine Garantie übernommen werden und um eine CD auszuwerfen möge man doch bitte das Terminal bemühen, da der, zumindest von mir sehr geschätzte, Auswurfknopf auf normalen Keyboards ja nicht vorhanden ist.

Aber lange wird es wohl nicht dauern, bis Apples Anwälte Miami besuchen.

Eigentlich ist also nichts passiert. 
Jemand hat das OSX86Projekt genommen und an das Licht der großen breiten Öffentlichkeit gezerrt. Ob deren Macher darüber so furchtbar glücklich sind, darf bezweifelt werden.
Echte Bastler bekommen einen PC, auf dem OSX irgendwie läuft auch günstiger hin und der Standarduser der einfach nur mit der Kiste arbeiten will ist mit einem Mac Mini wohl besser bedient.
Allerdings zeigt die große Aufregung auch, wie sehr sich viele Appleuser einen erweiterbaren Rechner unterhalb des MacPros wünschen. Und sei es nur, damit die ganzen externen Laufwerke vom Schreibtisch verschwinden.

Anzeige